Hier finden Sie viele oft vorkommende Begriffe aus dem Malerhandwerk!
In unserem permanent wachsenden Lexikon wollen wir Klarheit in die Fachbegriffe aus der Welt des Malerhandwerks bringen. Hier finden Sie Begriffsklärungen zu allen Bereichen des Malerhandwerks und den Kategorien auf malerfirma-schwerin.de. Ausführliche und möglichst einfache Erklärungen zu den Begriffen sollen Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und bei aufkommenden Unklarheiten ein Nachschlagewerk nutzen zu können.
Begriff | Definition |
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Raufasertapete | Lexikon - Begriffe aus dem Malerhandwerk Glossar Beschreibung - Hier finden Sie viele oft vorkommende Begriffe aus dem Malerhandwerk! In unserem permanent wachsenden Lexikon wollen wir Klarheit in die Fachbegriffe aus der Welt des Malerhandwerks bringen. Hier finden Sie Begriffsklärungen zu allen Bereichen des Malerhandwerks und den Kategorien auf malerfirma-schwerin.de. Ausführliche und möglichst einfache Erklärungen zu den Begriffen sollen Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und bei aufkommenden Unklarheiten ein Nachschlagewerk nutzen zu können. Raufaser (vor der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 und heute noch als nicht geschützter Handelsname des Erfinders und Herstellers: Rauhfaser) ist eine Form der Tapete mit einer ungleichmäßig strukturierten – und also „rau(h)en“ – Oberfläche. Sie wurde 1864 von dem Apotheker Hugo Erfurt (1834–1922) unter dem Namen „Rauhfaser“ erfunden. Zuerst diente sie als Dekorationspapier für Schaufenster und als Basispapier für Leimdrucktapeten. In der sogenannten Bauhauszeit der 1920er Jahre begann man, sie als Tapete bei der Innenraumgestaltung einzusetzen. Hugo Erfurt war ein Enkel des Papiermachers Friedrich Erfurt, der 1827 das Unternehmen Erfurt & Sohn in Wuppertal gegründet hatte, das heute weltweit der größte Produzent von überstreichbaren Tapeten ist und nach wie vor seinen Firmensitz in Wuppertal hat. Die Raufaser ist, gemessen an den Verkaufszahlen, der am meisten verbreitete Wandbelag in Deutschland. |